Verkehrswende Aktionstag in St. Pölten – Wer radelt braucht Energie

Am 19. Juni war Verkehrswende Aktionstag (https://www.verkehrswende.at/aktionstag/). Eine Aktion der Radlobby führte einige Gemeinderatsmitglieder mit dem Fahrrad ins „Stille Tal“. Die Landrettung lies sich diese Chance nicht entgehen. Wir Informierten die Anwesenden über unsere Anliegen und wollten das Besondere unserer Region hervorheben. Ein kleines Jausensackerl gefüllt mit regionalen Spezialitäten und einem Positionspapier wurde den Stadtvertretern überreicht.

Jausensackerl gefüllt mit Regionalem

Danach wurde geradelt. Es ging darum das Radnetz von St. Pölten kennenzulernen.

Bei verschiedenen Stationen ging es darum Verbesserungsvorschläge einzubringen die das Radfahren sicher und komfortabel machen sollen. Eine Verbesserung der Radinfrastruktur würde die Straßen entlasten und Straßenbauprojekte selbst in einer wachsenden Stadt wie St. Pölten überflüssig machen.

Hier eine Station, die Friedhofskreuzung.
Das Ziel, das St. Pöltner Rathaus.

Im St. Pöltner Rathaus bekam der Verein Verkehrswende dann die Möglichkeit seine Positionen zu erläutern und das Projekt der Klimahauptstadt 2024 (https://www.klimahauptstadt2024.at/) vorzustellen. Es waren Vertreter von allen Fraktionen anwesend und die Rückmeldungen waren überwiegend positiv.

Schützenswertes rund um St. Pölten

Vom St. Pöltner Stadtgebiet sind 830ha Biotope das entspricht 7,6% der Fläche. Von diesen entfallen 1% auf Magerwiesen und Feuchtbiotope von denen auch der Truppenübungsplatz St. Pölten/ Völtendorf einige beinhaltet. Weiters gilt es das ÖBB Betriebsgebiet Wörth einschließlich der Schottergrube Wörth („Thallauer Grube“) mit seinen Trockenrasen zu erwähnen, welche zu den naturkundlich herausragendsten Gebieten im gesamten Traisental zählen.

In diesen naturnahen Lebensräumen tummeln sich äußerst viele schützenswerte Lebewesen. Darum lasst uns gemeinsam versuchen diese Juwelen über Generationen zu erhalten.